…dafür, wie es weiter geht
Jeder hat mal eine Glückssträhne, einen miesen Tag oder eine sonstig geartete anstrengende, beglückende oder unangenehme Phase. Das gehört, wie eine ständig wechselnde Witterung, zum normalen Leben einfach dazu.
Schwarz, weiß, unzählige Grautöne und Regenbogenfarben, färben das alltägliche Erleben eines jeden Einzelnen.
Deine Einstellung ist auch dafür verantwortlich, ob Du zufriedener Schöpfer oder ein anklagendes Opfer bist
Für Frustration, Nichtgelingen und Stagnation gibt es viele Gründe.
Die häufigsten kann man wie folgt zusammenfassen:
- Mangelndes Selbstvertrauen … weil Du das eh nicht kannst.
- Man versucht es mal … anstatt es tatsächlich zu tun.
- Um Fehler zu vermeiden … macht man besser gar nichts, da kann man schon nichts falsch machen.
- Der Fokus richtet sich stets auf die Probleme … anstatt auf die anstehenden Herausforderungen.
- Man verlässt sich auf andere … anstatt selbst die Verantwortung zu übernehmen.
- mangelndes Selbstwertgefühl … man hat es einfach nicht besser verdient, Seufz.
Typische Denkweise und Einstellung …
Wer aufmerksam zuhört, vor allem auch sich selber, kann an einigen wenigen Worten bereits die gelebte Grundhaltung feststellen. “Typische” Opfer und Schöpfer lassen sich schnell identifizieren – anhand von Sätzen, die man immer wieder zu hören bekommt. Von den unterschiedlichsten Menschen.
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Jeder hat jederzeit die Möglichkeit, seine Einstellung zu ändern
Ich wage zu behaupten, dass jeder Mensch emotionales Gepäck aus Kindheit, Jugend und bisherigen Lebenserfahrungen immer mit dabei und auf seine Art Unschönes erlebt hat.
Wirklich jeder einzelne erfährt während seines Heranwachsens in seiner Familie, der Schule und im Betrieb, schlimme Blamagen, schreckliche Situationen oder traumatische Gewalt in unterschiedlichsten Ausprägungen:
von Hänseleien auf dem Schulhof bis hin zu Schlägen auf dem Sportplatz oder erlebtem Psychoterror – durch Fremde, “Freunde” oder Familienmitglieder.
Wichtig ist, traumatische Erfahrungen zu verarbeiten und in Frieden hinter sich zu lassen. Die Vergangenheit ist unabänderlich, wir können und müssen aber unsere Lehren aus ihr ziehen.
“Ohne Frieden mit der Vergangenheit
gibt es keine friedliche Zukunft.”frei nach Robert Betz
Deine Einstellung bestimmt Dein Erleben
Das, worauf Du Deine Aufmerksamkeit und Energie lenkst, wächst und gedeiht. Seien es positive Gedanken oder ein kritisches Dauergenörgle, das sich in Deinem Kopf abspielt.
Wie man auf die Geschehnisse des Tages reagiert, kann sogar das persönliche Wohlbefinden beeinflussen:
bleibst Du in Deiner Mitte oder lässt Du Dich schon von Kleinigkeiten aus Deiner Bahn werfen? Wer sich über alles aufregt, schädigt damit auf Dauer sein Herz-/ Kreislaufsystem und im akuten Augenblick die gute Laune.
»Die Welt ist nicht größer
als das Fenster,
das du ihr öffnest.«Volksgut